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AKTION FÜR „ST. EMMERAM“ Jakob Engel

Am 30. November ist der 300. Todestag des Giacomo Angelini, der als Graubündner Barockmeister in Diensten der Eichstätter Fürstbischöfe mit Gabriel de Gabrieli Eichstätt zu einem Barockjuwel geformt hat. Seine raumbegrenzenden Eck- und Mittelerker, mit einem Kuppel- oder Zwiebelhelm bedeckt, seine Dreieck und Segmentgiebeln über den Fenstern sowie seine horizontalen Bänder, die seine Bauwerke gliedern, verraten seine Handschrift. Denken Sie an die Erker an den Gebäuden, die den Vorplatz vor der Schutzengelkirche einrahmen. In Hirschberg trägt der Ost- und der Nordflügel seine Handschrift. In der Diözese hat er viele Kirchen und Pfarrhäuser ge – und umgebaut bzw. Pläne dafür entworfen. So ist er in der Eichstätter Region in Sappenfeld, Rupertsbuch, Pietenfeld, Pfalzpaint, Adelschlag, Möckenlohe, in Bettbrunn, Denkendorf, Buxheim und Berching tätig gewesen, sowie wie in Greding, in Untermässing, in Hausen und Osterberg. In unserer Region arbeitete er in Pleinfeld, Stirn und Abenberg.

Was bei uns in St. Emmeram seine Handschrift trägt, das wird uns am 9. 11. Frau Gentner in einem Vortrag darlegen.