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Am Karfreitag, den 3. April, fand erstmals ein ökumenischer Kinderkreuzweg in Spalt statt. Mit Bildern, Liedern und Gebeten konnten die über 30 Kinder und ihre Eltern den Leidensweg Jesu auf kindgerechte Weise verinnerlichen. Von der katholischen St. Nikolaus Kirche liefen sie den Stationen des Kreuzwegs entsprechend über den Bürgergarten, am Kornhaus und am Kneippbecken vorbei zur evangelischen Christophoruskirche.

Nägel, ein Strick, Steine, Tränen, ein schwerer Balken und ein Tuch. Diese Symbole trugen die Kinder von Station zu Station. Die Geschichte vom Leiden und Sterben des Jesus von Nazareth beschreibt viele Momente, die jedes Kind versteht: Trauer, Einsamkeit, Hilfsbereitschaft und Angst.

Es ist eine alte Tradition, am Karfreitag den Leidensweg Jesu nachzuvollziehen. Im Nachgehen der Stationen bedenken die Gläubigen den Weg Jesu bis zu seinem Tod am Kreuz, beten aber auch für das Leiden in der Gegenwart, für Kranke und Ausgestoßene.

 

        

Fotos Kristin Langos