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 Spalter Minizeltlager 2019

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Auch heuer gingen die Spalter Minis in der ersten Pfingstwoche aufs Zeltlager.

Das Zeltlager fand dieses Jahr in Obererlbach statt und stand unter dem Thema

"Lost" (verschwunden).  

Das Thema hatte den Hintergrund eines Flugzeugabsturzes und dass wir auf einer Insel gestrandet waren. Bereits auf dem

Weg zum Lager fanden wir einen verlassenen und kaputten Funkturm mit einem alten Tagebuch des Funkturmwärters.

Als erstes bauten wir unsere Zelte auf. Anschließend machten wir eine Entdeckungstour.

Hier fanden wir Hinweise auf andere Menschen, sowie eine verschlüsselte Botschaft und einen Teil eines

Entschlüsselungscodes.

Ein täglicher Höhepunkt waren die abendlichen Lagerrunden. Es wurden Lagerlieder am Feuer gesungen und Tobspiele

gemacht.

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Der Montag begann mit Workshops, wie Lagerbauten, Lagerfahne, Bleigießen, Papier herstellen, Regenmacher,

Trommeln und Schmuck basteln.

Nachmittags fand die Survival Aktion statt. Hier mussten die Gruppen im Wald sich einen Unterstand bauen, Feuer mit

Feuersteinen entfachen und Tee herstellen. Dabei wurde der Rest des Entschlüsselungscodes gefunden. Mit Hilfe der

Entschlüsselungscodes konnten wir dann am Abend die Botschaft entschlüsseln. Durch die Botschaft erfuhren wir, dass

bei Einbruch der Dunkelheit, nördlich von unserem Lager eine Zusammenkunft stattfinden soll. Als es dann dunkel wurde

machten wir uns auf und suchten die Zusammenkunft. Nach einem langen Fußmarsch sahen wir dann eine Gruppe an

Menschen die sich um ein Feuer versammelten. Diese flüchteten jedoch als sie uns sahen. Als wir wieder an unserem

Lager ankamen, war dies verwüstet.

Dienstag früh bekamen wir dann Besuch von zwei Ureinwohnern, die einen Gefangenen bei sich hatten. Die zwei

Ureinwohner sprachen eine andere Sprache, deren Gefangener jedoch verstand uns. Von ihm erfuhren wir, dass seine

Gruppe auch gestrandet war und am Vorabend unser Lager verwüstet hatte. Außerdem erfuhren wir, dass die Ureinwohner

schüchtern und gut sind. Anschließend hatten wir unser Rollenspiel, bei welchem die Gruppen eine Flaschenpost

verschicken mussten.

Am Abend fand unter freiem Himmel, eine Gottesdienst statt.

Am Mittwoch besuchten wir, bei unserem Weg ins Hallenbad nach Gunzenhausen, andere Funkturmwärter, um zu

erfahren mit welchen Teilen wir unseren Funkturm wieder instand setzen können.

Donnerstag fand natürlich wieder das Fußballturnier und Ball über die Schnur Turnier statt. Am Abend begaben wir uns in

den Wald um von den guten Geistern der Ureinwohner unsere Koordinaten zu erfahren.

In der Nacht auf Freitag wurden wir auf Grund eines kleinen Überfalls, bei welchem uns die bösen Ureinwohner

überraschten, aus unserem Schlaf gerissen. Diesen wehrten wir jedoch gekonnt ab.

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Am Vormittag war das Geländespiel an der Reihe, bei welchem die Ersatzteile erst besorgt werden mussten.

Vor der Lagerrunde reparierten wir unseren Funkturm und setzten einem Notruf ab. Leider erlitt der Funkturm einen

Kurzschluss, woraufhin wir keine Antwort auf unseren Notruf erhalten konnten.

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden wir erneut von den bösen Ureinwohnern überfallen. Mit aller Kraft wehrten

wir auch diesen Angriff ab und schlossen Frieden.

Nach dem Frühstück fanden wir einen Fallschirm mit Lebensmitteln und einer Botschaft, dass Rettung unterwegs sei und

uns am nächsten Tag erreichen wird. Vormittags gab es einen Stationenlauf, bei welchem die Gruppen sich beispielsweise

anschlichen, Staffelläufe oder Baumstammweitwerfen machten. Am Nachmittag wurden die Einlagen fürs Lagerfest

geplant und einstudiert. Das Lagerfest begann mit einem ausgewogenen Essen und klang mit einer großen Lagerrunde aus.

Am Sonntag war das Zeltlager auch schon wieder vorbei, die Eltern waren zum Abschlussgottesdienst eingeladen. Danach

gab es einen kleinen Einblick in das Lagerleben. Nach dem Mittagessen traten wir die Heimreise an. Den Zeltabbau

mussten wir dieses Jahr um einen Tag verschieben, da die Zelte Sonntag früh zu nass waren um abgebaut zu werden.

Die Gruppenleiter machten dies dann am Montag.

Im Laufe der Woche hatten wir den kaputten Funkturm wieder repariert und konnten somit einen Funkspruch absetzen,

worauf wir gerettet wurden.

Die Instandsetzung war nur durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppen bei den unterschiedlichen Aktionen

möglich.

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Es wurden neue Freundschaften geknüpft und wir konnten eine Zusammengehörigkeit der kompletten Zeltlagerteilnehmer

erfahren. Dies ist das Werk unserer Gemeinschaft die wir am Zeltlager erfahren durften.

Alles in Allem durften wir wieder eine unvergessliche Woche erleben und freuen uns schon aufs nächste Jahr!

 

Bericht und Bilder: Elena Stecher

 

   

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Mittwoch, 24. April 2024 11:36
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