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 Spalter Minizeltlager 2019

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Auch heuer gingen die Spalter Minis in der ersten Pfingstwoche aufs Zeltlager.

Das Zeltlager fand dieses Jahr in Obererlbach statt und stand unter dem Thema

"Lost" (verschwunden).  

Das Thema hatte den Hintergrund eines Flugzeugabsturzes und dass wir auf einer Insel gestrandet waren. Bereits auf dem

Weg zum Lager fanden wir einen verlassenen und kaputten Funkturm mit einem alten Tagebuch des Funkturmwärters.

Als erstes bauten wir unsere Zelte auf. Anschließend machten wir eine Entdeckungstour.

Hier fanden wir Hinweise auf andere Menschen, sowie eine verschlüsselte Botschaft und einen Teil eines

Entschlüsselungscodes.

Ein täglicher Höhepunkt waren die abendlichen Lagerrunden. Es wurden Lagerlieder am Feuer gesungen und Tobspiele

gemacht.

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Der Montag begann mit Workshops, wie Lagerbauten, Lagerfahne, Bleigießen, Papier herstellen, Regenmacher,

Trommeln und Schmuck basteln.

Nachmittags fand die Survival Aktion statt. Hier mussten die Gruppen im Wald sich einen Unterstand bauen, Feuer mit

Feuersteinen entfachen und Tee herstellen. Dabei wurde der Rest des Entschlüsselungscodes gefunden. Mit Hilfe der

Entschlüsselungscodes konnten wir dann am Abend die Botschaft entschlüsseln. Durch die Botschaft erfuhren wir, dass

bei Einbruch der Dunkelheit, nördlich von unserem Lager eine Zusammenkunft stattfinden soll. Als es dann dunkel wurde

machten wir uns auf und suchten die Zusammenkunft. Nach einem langen Fußmarsch sahen wir dann eine Gruppe an

Menschen die sich um ein Feuer versammelten. Diese flüchteten jedoch als sie uns sahen. Als wir wieder an unserem

Lager ankamen, war dies verwüstet.

Dienstag früh bekamen wir dann Besuch von zwei Ureinwohnern, die einen Gefangenen bei sich hatten. Die zwei

Ureinwohner sprachen eine andere Sprache, deren Gefangener jedoch verstand uns. Von ihm erfuhren wir, dass seine

Gruppe auch gestrandet war und am Vorabend unser Lager verwüstet hatte. Außerdem erfuhren wir, dass die Ureinwohner

schüchtern und gut sind. Anschließend hatten wir unser Rollenspiel, bei welchem die Gruppen eine Flaschenpost

verschicken mussten.

Am Abend fand unter freiem Himmel, eine Gottesdienst statt.

Am Mittwoch besuchten wir, bei unserem Weg ins Hallenbad nach Gunzenhausen, andere Funkturmwärter, um zu

erfahren mit welchen Teilen wir unseren Funkturm wieder instand setzen können.

Donnerstag fand natürlich wieder das Fußballturnier und Ball über die Schnur Turnier statt. Am Abend begaben wir uns in

den Wald um von den guten Geistern der Ureinwohner unsere Koordinaten zu erfahren.

In der Nacht auf Freitag wurden wir auf Grund eines kleinen Überfalls, bei welchem uns die bösen Ureinwohner

überraschten, aus unserem Schlaf gerissen. Diesen wehrten wir jedoch gekonnt ab.

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Am Vormittag war das Geländespiel an der Reihe, bei welchem die Ersatzteile erst besorgt werden mussten.

Vor der Lagerrunde reparierten wir unseren Funkturm und setzten einem Notruf ab. Leider erlitt der Funkturm einen

Kurzschluss, woraufhin wir keine Antwort auf unseren Notruf erhalten konnten.

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden wir erneut von den bösen Ureinwohnern überfallen. Mit aller Kraft wehrten

wir auch diesen Angriff ab und schlossen Frieden.

Nach dem Frühstück fanden wir einen Fallschirm mit Lebensmitteln und einer Botschaft, dass Rettung unterwegs sei und

uns am nächsten Tag erreichen wird. Vormittags gab es einen Stationenlauf, bei welchem die Gruppen sich beispielsweise

anschlichen, Staffelläufe oder Baumstammweitwerfen machten. Am Nachmittag wurden die Einlagen fürs Lagerfest

geplant und einstudiert. Das Lagerfest begann mit einem ausgewogenen Essen und klang mit einer großen Lagerrunde aus.

Am Sonntag war das Zeltlager auch schon wieder vorbei, die Eltern waren zum Abschlussgottesdienst eingeladen. Danach

gab es einen kleinen Einblick in das Lagerleben. Nach dem Mittagessen traten wir die Heimreise an. Den Zeltabbau

mussten wir dieses Jahr um einen Tag verschieben, da die Zelte Sonntag früh zu nass waren um abgebaut zu werden.

Die Gruppenleiter machten dies dann am Montag.

Im Laufe der Woche hatten wir den kaputten Funkturm wieder repariert und konnten somit einen Funkspruch absetzen,

worauf wir gerettet wurden.

Die Instandsetzung war nur durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppen bei den unterschiedlichen Aktionen

möglich.

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Es wurden neue Freundschaften geknüpft und wir konnten eine Zusammengehörigkeit der kompletten Zeltlagerteilnehmer

erfahren. Dies ist das Werk unserer Gemeinschaft die wir am Zeltlager erfahren durften.

Alles in Allem durften wir wieder eine unvergessliche Woche erleben und freuen uns schon aufs nächste Jahr!

 

Bericht und Bilder: Elena Stecher

 

Ministrantenzeltlager

Am 20.05.2018 begann unser diesjähriges Zeltlager, mit dem Treffpunkt an der Mönchswaldhalle in Mitteleschenbach. Insgesamt waren 54 Personen am Zeltlager beteiligt. Heuer stand das Zeltlager unter dem Thema „Steinzeit“. Hier gehts weiter...

 

Bild: E. Stecher

 

Ministrantenzeltlager 2018

Am 20.05.2018 begann unser diesjähriges Zeltlager, mit dem Treffpunkt an der Mönchswaldhalle in Mitteleschenbach. Insgesamt waren 54 Personen am Zeltlager beteiligt. Heuer stand das Zeltlager unter dem Thema „Steinzeit“. Wir lernten so zu jagen und leben wie die Menschen in der Steinzeit. Auf dem Weg zum Zeltplatz machten wir schon die Bekanntschaft von „Rock“, welcher uns zu überzeugen versuchte, dass man nur alleine überleben kann. Wir entschieden uns jedoch, das leben in einer Gemeinschaft vorzuziehen. Am Zeltplatz angekommen waren schon ein paar Zelte vorzufinden, sowie für jede Gruppe einen Stein, welcher im Laufe des Tages zum Lagerfeuer getragen wurde. Zuerst wurden unsere Zelte aufgebaut, die Gegend um das Lager erkundet und organisatorische Fragen geklärt. Am Nachmittag haben wir uns in den Wald aufgemacht, dort haben wir unsere ersten Mammuts erlegt. Den ersten Abend ließen wir zuerst mit Tobspielen und danach ums Lagerfeuer mit Spielen und Liedern ausklingen. Der Montag begann mit Workshops wie Speckstein, Steinschleuder bauen, Lagerbauten, Lagerfahne und Schmuck machen. Am Nachmittag war das Geländespiel an der Reihe, bei dem es darum ging Elemente zu erlangen, um diese zu Gerichten zu kombinieren. In der Abendrunde wurden wir dann von „Rock und Stone“ besucht, die uns von unserem Vorhaben abbringen wollten. Dienstag fanden in der Früh Workshops statt. Nach der Mittagspause hatten wir unser Rollenspiel, bei welchem wir uns auf die Suche nach den verschwundenen Mammuts begeben haben. Abends fand dann unter freiem Himmel eine Kirche statt.

Am Mittwoch erweiterten wir unser Suchgebiet nach den Mammuts. Unsere Wege führten uns dieses Jahr nicht gemeinsam auf einen Pfad, sondern jede Gruppe durfte seine eigene Strecke zum Schwimmbad nach Neuendettelsau bahnen. In der Nacht auf Donnerstag wurden wir mit einem Partyüberfall aus dem Schlaf gerissen, bei dem wir mit den Überfällern einen Friedenstanz lernten und unsere Freundschaft besiegelten. Am Donnerstagvormittag konnte man nochmal Workshops besuchen.

Nachmittags fand natürlich wieder das Fußballturnier und Ball über die Schnur Turnier statt. Als es dunkel wurde begaben wir uns auf in den Wald, wo unsere Ahnen uns Tipps gaben, wie wir die Mammuts wieder finden können. Am Freitag früh fanden in zweier Gruppen die Vorrunden des Leitergolf- und Cornholeturnier statt. Nach der Mittagspause gingen wir auf eine Spurensuche, bei welcher wir wieder Hinweise auf den Verbleib der Mammuts bekommen haben. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden wir von einem anderen Stamm überfallen. Mit aller Kraft wehrten wir diesen Angriff ab und schlossen Frieden. Der Samstag begann mit dem Finale des Leitergolf und Cornholeturnier, bei welchem der Sieger ermittelt wurde. Am Nachmittag wurden die Einlagen fürs Lagerfest geplant und einstudiert. Das Lagerfest begann mit einem ausgewogenen Essen und klang mit einer großer Lagerrunde aus.
Am Sonntag war das Zeltlager auch schon wieder vorbei, die Eltern waren zum Abschlussgottesdienst eingeladen. Danach gab es einen kleinen Einblick in das Lagerleben. Nach dem Mittagessen und dem gemeinsamen Zeltabbau traten wir die Heimreise an.
Im Laufe der Woche ist der Steinkreis ums Lagerfeuer zu unserem Gemeindezentrum geworden. Jede Gruppe hat ihren eigenen Stein verziert und somit etwas zu unserer Gemeinschaft beigetragen. Zusammengefasst ist das das Werk unserer Gemeinschaft, die wir am Zeltlager erfahren haben.

        Bilder: E. Stecher

 

 

 

Minizeltlager 2017

 

Auch dieses Jahr machten sich 65 Ministranten und ihre Gruppenleiter in der ersten Pfingstwoche auf ins Zeltlager in der Nähe von Wassermungenau. Heuer stand das Zeltlager unter dem Motto "Wikinger". Jeden Tag gab es Workshops, wie zum Beispiel Lagerfahne malen, Lagerkreuz aufstellen, Wikingerhelme bauen und vieles mehr.

Im Laufe der Woche ist aus dem Boot ohne Schilder, ein Boot geworden, das uns an das Zeltlager 2017 erinnert. Täglich sind die Tugenden Mut, Ehrgeiz, Vertrauen, Respekt, Güte und Zusammenhalt angehängt worden.

Zusammengefasst ist das das Werk unserer Gemeinschaft, die wir im Zeltlager erfahren haben.

Ein herzlicher Dank an das Organisationsteam.

Die Minis im Zeltlager 2016

 

Erste Eindrücke...

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Fotos K. Langos

Ministrantenlager 2015 - Robin Hood

 

Wie jedes Jahr fand in der Pfingstwoche unser Minilager statt: Diesmal begaben wir uns mit 80 Teilnehmern in den Sherwood Forest (nahe dem Engelhof), um uns dem legendären Robin Hood anzuschließen. Schon auf dem Marsch zum Zeltplatz bekamen die Gruppen einen ersten Eindruck von der Situation im Umland: Die Bauern wurden unterdrückt und vom Sheriff von Nottingham ausgebeutet.

Am Zeltplatz angekommen, wurden wir von Robin Hood persönlich und seinem Vertrauten Little John begrüßt. Diese verlangten, dass wir uns im Lager nützlich machen: es gab Lagerdienste zu erledigen - wie den Küchendienst, Toi-Toi-Dienst und natürlich die Beschaffung des Feuerholzes für die Lagerrunden. Außerdem gab es verschiedene Workshops zu entdecken: Bogenschießen, Verzieren der Lagerfahne, das Aufstellen der Lagerbauten, Kochen im selbstgebauten Erdofen und viele andere.

Die ganze Woche wurden wir von unserer Feldküche mit köstlichen Essen versorgt. Einen täglichen Höhepunkt stellten außerdem die abendlichen Lagerrunden dar. Es wurden Lagerlieder am Feuer gesungen, Tobspiele gemacht und humorvolle, selbstgemachte Einlagen von den Gruppen präsentiert. Selbstverständlich durften auch unsere Sportlichen Wettkämpfe, das Fußball- und Völkerballturnier, nicht fehlen.

 

Dieser regte uns zum Nachdenken über unser Verhalten an und verlangte, dass wir damit aufhören, die Reisenden im Sherwood Forest auszurauben. Stattdessen wollten wir versuchen, den Armen im Land zu helfen.

 

Als bei einem nächtlichen Überfall auf unser Lager der Sheriff von Nottingham gefangen genommen und zum Abdanken gezwungen werden konnte, war das Land von dessen Schreckensherrschaft befreit. Wir konnten uns also am Samstag ganz der Vorbereitung unseres Lagerfestes widmen, das nach dem traditionellen Festessen und dem gemeinsamen Abschlussgottesdienst stattfand.

 

Am nächsten Tag war die Lagerwoche schon wieder vorbei und wir gaben den Eltern vor dem Abbau noch einen kleinen Einblick ins Lagerleben. Nach dem Lagergottesdienst wurden einige lustige Einlagen vom Lagerfest zum Besten gegeben.

 

Alles in Allem durften wir wieder eine unvergessliche Woche erleben und freuen uns schon aufs nächste Jahr!

 

 

 

Hier geht´s zum Zeltlagerfilm von Fabian Gentner

 

 

Minis 2014

Ministrantenzeltlager 2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dem Archaeopteryx auf der Spur

Auf unserem Weg zum Zeltplatz übermittelte uns Cowboy Jones die Botschaft des Staates, dass wir eine gut funktionierende Siedlung errichten sollen, indem jede Gruppe ein eigenes Aufgabengebiet („Claim“) übernimmt. Außerdem erhielt jeder einige Nuggets, um für die Erstversorgung gerüstet zu sein. Nachdem wir am Zeltplatz angekommen waren, schlugen wir unsere Zelte auf steinigem Jura-Boden auf und lernten uns in der ersten Lagerrunde kennen.

Am nächsten Morgen wurden die verschiedenen Claims vorgestellt und jede Gruppe machte sich Gedanken, wie sie die Gemeinschaft bereichern könnte. Da schon vormittags die Hitze unerträglich war, freuten sich alle auf den Stationenlauf, der uns zur Altmühl führte. Jedes Kind schrie voller Tatendrang: „Ich liebe es!“ und sprang in den kühlen Fluss.

Schon bald bereicherten erste Ergebnisse der Claims das Lager. Der Holzclaim errichtete Lagerfahne und Kreuz, der Apachen-Pup sorgte für das allgemeine Wohlergehen. In der Schmiede wurden hochwertige Medaillons hergestellt, im Handwerk wurden Armbänder und Bögen angefertigt, der Wasserclaim veranstaltete eine Wasserbombenschlacht. In den vom Kunsthandwerk genähten Geldbeuteln konnten die erwirtschafteten Nuggets sicher aufbewahrt werden. Nachmittags konnten sich die Kinder im kühlen Wald beim Geländespiel austoben.

Mittwoch begaben wir uns auf die lange Wanderung entlang des Panoramawegs ins Pappenheimer Schwimmbad. Nachdem auch das Lunchpaket das Freibad erreicht hatte, konnte der Badespaß so richtig los gehen.

In den nächsten Tagen lief die Arbeit in den Claims auf Hochtouren, nachmittags wurde die Wettbewerbsfähigkeit bei Fuß-und Völkerballturnieren auf die Probe gestellt. Natürlich wurden die Siegerteams ehrenvoll gefeiert.

Eines Nachts wurde uns von verlorenen Seelen berichtet, welche im Wald hausen sollten. Aus Neugier und Furchtlosigkeit begaben wir uns in kleinen Gruppen in den gruseligen Geisterwald. Vor allem die Seele Big Johns sorgte für Angst und Schrecken.

Auch in der darauffolgenden Nacht wurde unsere Bettruhe unterbrochen: verzweifelte Frauen suchten auf der Flucht vor gefürchteten Menschenhändlern bei uns Zuflucht. Mit vereinten Kräften konnten wir die Schutzsuchenden retten.

Als Zeichen unserer Gemeinschaft beschlossen wir, unsre erwirtschafteten Nuggets zu einer Scheibe zusammen zu schmelzen.

Da jede Siedlung auch einen Sherriff benötigt, wurde dieser in Form einer „Claim-Olympiade“ ermittelt. Der Sherriffstern wurde den Siegern beim großen Lagerfest überreicht, welches auch durch zahlreiche kreative Einlagen und Spiele einen herzergreifenden Abschluss darstellte.

Selbst am letzen Tag war das Wetter noch super, weshalb der Gottesdienst als krönender Abschluss unter freiem Himmel stattfinden konnte.

Doch auch der strahlende Sonnenschein konnte den bevorstehenden Abschied nicht verdrängen. Allerdings spürten wir alle schon die Vorfreude auf das nächste Zeltlager, welches mit Sicherheit genauso schön und einzigartig sein wird wie Dieses.

Von Susanne, Tobias, Thomas, Melanie

 

 Ministrantenzeltlager 2013

 

Schatzsuchende Ministranten!

 
Wie jedes Jahr machten sich die Ministranten an Pfingsten wieder auf große Entdeckungstour. Nach der Ankunft in Obererlbach liefen wir zum Zeltplatz und trafen auf die ersten „Ureinwohner“. Am Zeltplatz angekommen, baute jede Gruppe ihre Zelte auf. Anschließend wurde uns die diesjährige Spielidee erklärt. Jede Gruppe hatte einen eigenen Schiffsnamen, die etwas mit unserem Thema Entdecker zu tun hatten. Im Laufe der Woche bekam jede Gruppe für jeden gut erledigten Dienst ein neues Schatzkartenteil. Mit den Kartenteilen konnten wir dann einen Schatz suchen. In diesem war, neben ein paar Süßigkeiten, ein weiteres großes Schatzkartenstück. Am Ende der Woche haben alle Gruppen ihre großen Kartenteile zusammengetragen und somit konnten wie den großen Schatz heben.

Neben zum Thema passenden Workshops, wie Feuer machen, Schatzkisten gestalten und Waldkunde gab es wie immer auch ein Geländespiel und ein Rollenspiel. Weitere Höhepunkte waren das Völkerball- und Fußballturnier sowie unsere nächtlichen Besucher der Ureinwohner die uns in diesem Jahr sogar zweimal überfielen. Natürlich konnten wir auch dieses Jahr mit diesem Stamm wieder Frieden schließen.

In der Mitte der Woche begaben wir uns zu den reinigenden Quellen nach Gunzenhausen. Allerdings mussten wir wegen des schlechten Wetters ins Hallenbad wandern.

In zahlreichen Lagerrunden – die leider auch zweimal im Mannschaftszelt stattfanden – gab es viele Einlagen, z. B. Sketche verschiedener Gruppen, Spiele und viel Gesang.

Am Samstagsgottesdienst aber ging es vor allem um den von den Gruppen gefundenen Schatz. In der Truhe waren nicht nur „goldene“ Dukaten sondern auch ein vielsagender  Brief, in dem es hieß:

„Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wie Motte & Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, ist auch dein Herz.“

So wurde uns in dem abschließenden Gottesdienst näher gebracht nicht nur auf Materielle Werte zu achten. Am Sonntag wurden wir von unseren Eltern am Zeltplatz abgeholt. Beim Abschluss Gottesdienst bekamen sie dann auch einen Einblick in die vergangene Woche. Unsere Zeltlagertradition, dass die Eltern die Zelte mit abbauen viel dieses Jahr buchstäblich ins Wasser. Wir bedanken uns ganz Herzlich bei allen die uns diese schöne Woche ermöglicht haben sowie bei den Eltern für die vielen leckeren Kuchen.

Von Susanna, Lisa, Elena, Sandra, Lena, Elena, Nele

     

 

 

 Ministrantenzeltlager 2012

Ministranten auf Zeltlager

Am Pfingstsonntag war es wieder soweit: Die Ministranten unserer Pfarrgemeinden machten sich wie jedes Jahr auf zum Zeltlager. Nachdem es uns die letzten Jahre in die Oberpfalz verschlagen hatte, trafen wir uns heuer am Mosbacher Feuerwehrhaus und wanderten über den „Frauerberch“  zum Zeltplatz an der Rezat nahe der Hügelmühle. Die Gruppenleiter und großen Minis waren bereits am Samstag angereist um das Nötigste aufzubauen.

Die Spielidee entführte uns heuer in die finstere Völkerwanderungszeit, wobei die einzelnen Mini-Gruppen umherziehende Stämme darstellten die sich an einer Klostersiedlung an der Rezat niederlassen wollten. Die Mönche (Gruppenleiter) stimmten unter der Bedingung zu, dass ihnen die Neuankömmlinge bei den anfallenden Arbeiten zur Hand gehen (Lagerdienste) und versuchen ein Leben nach den Werten von Jesus Christus zu führen.
Um dies zu verdeutlichen hatten unsere großen Minis für jeden Tag eine Abendrunde vorbereitet, in der uns jeweils ein Grundsatz aus der Bergpredigt näher gebracht und in die heutige Zeit interpretiert wurde. Am darauffolgenden Tag vor der Lagerrunde reflektierten wir dann in den Gruppen wie gut wir das Gehörte umsetzen konnten.

Ein abwechslungsreiches Programm sorgte die Woche über dafür, dass es keinem langweilig wurde. So wurden zahlreiche Workshops wie Schmuck basteln, ein Wasserrad bauen und Münzen schmieden angeboten, ein Geländespiel und ein Rollenspiel sowie ein Fußball/Volleyballturnier durchgeführt und am Mittwoch ein Stationen-Lauf ins Bad nach Pleinfeld gemacht.

Nicht zu vergessen ist auch der Badespaß in der Rezat, in der sich bei dem sehr schönen Wetter manche Teilnehmer stundenlang aufhielten…

Etwas ganz besonderes waren auch die Gottesdienste unter freiem Himmel sowie die abendlichen Feuerrunden mit zahlreichen Liedern, Spielen und von den Gruppen vorbereiteten Einlagen.

Natürlich durfte auch heuer der obligatorische Überfall nicht fehlen und so wurden wir heuer sogar zweimal nachts aus den Träumen gerissen: Einmal durch einen „klassischen“ Überfall, der wie jedes Jahr von ehemaligen Gruppenleitern und Freunden durchgeführt wurde und einmal durch einen Alternativ-Überfall, der von einigen Mini-Müttern organisiert wurde und bei dem nicht Balgen und Toben sondern Tanzen und Gaudi im Mittelpunkt standen.

Doch leider ging auch dieses Zeltlager viel zu schnell dem Ende entgegen und nachdem wir am Samstag ein rauschendes Lagerfest gefeiert hatten waren am Sonntag alle Eltern eingeladen, den Abschlussgottesdienst mitzufeiern und nach einem kleinen Einblick in das Lagerleben und einem Mittagessen ihre Kinder wieder mit nach Hause zu nehmen.

Wie immer war es für die 70 Teilnehmer eine unvergessliche Woche und wir freuen uns schon wenn es nächstes Jahr wieder heißt:
Also, Abfahrt!“


       

 



 Ministrantenzeltlager 2011

Auf den Spuren der Indianer

Kaum haben die Ferien angefangen packten die Spalter Ministranten ihre sieben Sachen und machten sich auf den Weg in die schöne Oberpfalz. Dort erwartete sie ein schöner Zeltplatz mitten im Wald und motivierte Gruppenleiter, die bereits tags zuvor angereist waren, um das Nötigste aufzubauen.

Heuer begaben wir uns auf die Spuren der Indianer, wobei unser Hauptziel war, die Natur, die Umgebung, den Mitmenschen und sich selbst besser wahr zu nehmen. Deshalb erhielt jeder einen Medizinbeutel, in dem er für ihn wichtige Gegenstände sammeln und so das ein oder andere Erlebnis mit nach Hause nehmen konnte. Außerdem suchte sich jeder einen Ältern als Paten, mit dem er jeden Tag ein Gespräch führen konnte. Ein weiteres Gemeinschaftsprojekt war ein großer Totempfahl, von dem jede Zeltgruppe ein Stück bearbeitete. Diese wurden am Ende der Woche zu einem Ganzen zusammengesetzt. Zusätzlich wurden über die Woche verteilt zahlreiche Workshops, wie Regenmacher basteln, Speckstein bearbeiten, indianische Waffen herstellen und Waldkunde angeboten. Auch ein Geländespiel durfte natürlich nicht fehlen, bei dem das Ziel war, möglichst viele Büffel (Gruppenleiter) zu erlegen. Weitere Höhepunkte waren ein Fußball- und Völkerballturnier, eine Geisternacht, bei der jeder mit seinem Paten im dunklen Wald unterwegs war, um versteckte Häuptlinge aufzuspüren und der Hike nach Neumarkt ins Freibad.

Etwas ganz besonderes waren auch die Gottesdienste unter freiem Himmel sowie die abendlichen Feuerrunden mit zahlreichen Liedern, Spielen und von den Gruppen vorbereiteten Einlagen. Nach einer schönen Lagergeschichte, die sich durch die ganze Woche zog, kehrte die Nachtruhe ein, die nur ein Mal durch einen „fremden Stamm“ gestört wurde. Der Überfall konnte jedoch schnell abgewehrt und mit dem fremden Stamm Frieden geschlossen werden. Dies ist wahrscheinlich auf die außerordentlich gute Küche während der ganzen Woche zurückzuführen.

Schließlich waren am Sonntag alle Eltern eingeladen, den Abschlussgottesdienst mitzufeiern und nach einem kleinen Einblick in das Lagerleben und einem Mittagessen ihre Kinder wieder mit nach Hause zu nehmen.

Wie immer war es für die 60 Kinder und 20 Gruppenleiter eine unvergessliche Woche! Trotz der vielen Wespen und Zecken…
Wir freuen uns schon auf’s nächste Jahr!

 

       

 

 Ministrantenzeltlager 2009

Ritter, Edelfräulein und Knappen auf Zeltlager

In den Pfingstferien verbrachten 86 Ministrantinnen und Ministranten aus unseren Pfarreien eine Woche bei einem Zeltlager. In der Nähe von Pondorf im Altmühltal wurde das Lager auf einer Wiese aufgeschlagen. Das Thema war in diesem Jahr: „Ritter“.

Nachdem die Gruppenleiter und Verantwortlichen schon die wichtigsten Sachen aufgebaut und vorbereitet hatten reisten die Kinder mit dem Bus an. Mit den Gruppenleitern machten sie sich zu Fuß auf den Weg um den Lagerplatz zu finden. Danach wurden die Zelte aufgebaut, die Gegend rund um das Lager erkundet und organisatorische Fragen erklärt.
Sehr abwechslungsreich gestaltete sich die Woche: Neben den täglichen Diensten gab es verschiedene Lagerbauten, Workshops, Geländespiele, Turniere und vieles mehr. Sehr bunt gestalteten sich die abendlichen Lagerrunden mit verschiedenen Spielen, Liedern und Lagerfeuern. Das Highlight war die Abendrunde am letzten Abend. Nach einem ausgiebigen Ritteressen mit Gulaschsuppe, Hähnchenteilen, Bratwürstel, Fleischküchle, Salat, Brot, Melonen ging es zur Feuerrunde. Jede Gruppe hatte sich etwas überlegt. Einen Sketch, ein Spiel, ein Rollenspiel …, der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Einige der Gruppen griffen noch mal wichtige und witzige Dinge und Ereignisse auf, die diese Woche geprägt hatten und sorgten so für einen kurzweiligen Abend.
Jede Zeltgruppe betreute ein Lehen wie z. B. Holz, Wasser, die Waldschänke, die Weberei usw. So entstand ein reger Handel untereinander, denn wenn das Holzlehen kein Holz verkaufte konnte auch nichts gebaut werden. Als Zahlungsmittel gab es Taler, die sich die Gruppen durch verschiedene Aktionen und den Handel mit anderen Lehen verdienen konnten. Den Höhepunkt bildete der Markttag. Jedes Lehen hatte noch besondere „Schmankerl“ vorbereitet, die nach der offiziellen Markteröffnung angeboten wurden. So konnte man sich beim Wasserlehen die Zeit mit diversen Wasserspielen vertreiben, bei der Weberei gab es selbst gefertigten Schmuck zu kaufen, die Gauklerei bot verschiedene Gesänge, Lieder und Sketche, beim Holzlehen konnte man sich mit einer eigens gefertigten Massagerolle aus einem geschälten Holzstamm massieren lassen, eine Runde „Ritter ärgere dich nicht“ spielen usw.
Für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis war der Hike, eine Wanderung mit verschiedenen Stationen, bei denen Aufgaben zu lösen waren. Das Ziel war das Freibad in Altmannstein. Dort verbrachten die Ritter und Knappen einen vergnüglichen Nachmittag.
Ziel der Spielidee war auch, dass die Kinder die als Knappen angereist waren zu Rittern aufsteigen können. Das war gar nicht so einfach. Nur dann, wenn ein Knappe durch besonderes Verhalten auffiel konnte er in den Ritterstand aufsteigen. Das ging nur wenn jemand sich sehr für die Gemeinschaft einsetzt, selbstlos hilft wo Not am Mann ist, Sachen macht, die er nicht müsste usw. Die Leiterrunde entschied darüber und bei den abendlichen Feuerrunden wurden diese Knappen feierlich zu Rittern geschlagen und bekamen zu den Gewändern einen Rittergürtel überreicht.

Am Sonntag waren die Eltern zum Lagerfest und Abschluss eingeladen. Nach dem Gottesdienst halfen die Väter eifrig mit, die Zelte und Aufbauten abzubauen und zu verladen. Bevor sich alle auf die Heimfahrt machten gab es noch ein gemeinsames Mittagessen.

Für die Ministranten war dies wieder mal eine unvergessliche Woche. Was auch allen in guter Erinnerung bleiben wird ist, wie freundschaftlich wir in Pondorf aufgenommen wurden. Immer wieder kamen Gäste vorbei um sich umzuschauen. Eine Familie hat sogar schon für eines der nächsten Jahre einen Zeltplatz angeboten.

 

        

 Ministrantenzeltlager 2008

Dem Bund vom Sinai nachgespürt

In den Pfingstferien verbrachten 80 Ministrantinnen und Ministranten der Pfarreien Spalt, Großweingarten und Theilenberg eine Woche bei einem Zeltlager. In der Nähe von Neumarkt wurde das Lager auf einer Wiese mitten in Wald aufgeschlagen. Das Thema war diesmal: „Durch die Wüste – Gottes Bund mit seinem Volk“.

Vom Treffpunkt aus machten sich die Kinder mit den Gruppenleitern auf zur Wüstenwanderung und mussten zuerst den Lagerplatz finden. Danach wurden die Zelte aufgebaut, die Gegend rund um das Lager erkundet und organisatorische Fragen erklärt.
Neben den täglichen Diensten gab es verschiedene Lagerbauten, Workshops, Geländespiele, Turniere und vieles mehr. Sehr bunt waren die abendlichen Lagerrunden mit Spielen, Liedern und Lagerfeuern. Zweimal sorgten freundschaftliche „Überfälle“ für ereignisreiche Nächte. Thematisch ging es in diesem Jahr ganz intensiv um den Bund Gottes zu uns Menschen; täglich gab es verschiedene spirituelle Einheiten dazu. Am ersten Tag beschäftigten sich die Teilnehmer mit dem ersten Bund am Berg Sinai und den Gesetzestafeln. Eine Messfeier bildete dazu den Abschluss.
Der zweite Tag stand unter dem Thema „goldenes Kalb“. Eine Gruppe bastelte aus Stroh das goldene Kalb nach. Am Abend wurde die Szene aus der Bibel von den Zweifeln über diesen Gott nachgespielt. Zum Schluss  kam Mose, zerschmetterte die Gesetzestafeln, und warf das goldene Kalb ins Feuer.
Für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis war der Hike, eine Wanderung über 2 Tage. Jede Gruppe zog als Kundschafter los, musste auf dem Weg verschiedene Aufgaben lösen und sich am Abend selber um ein Schlafquartier kümmern. Die meisten Gruppen sind sehr gut untergekommen und hatten sehr viel Spaß dabei. Am zweiten Tag wurde dann der Rest des Weges nach Neumarkt gelaufen, wo sich alle im Freibad wieder trafen.
Nach einer ausgiebigen Badeparty wurden alle Teilnehmer mit dem Bus zurück zum Lagerplatz gebracht. Am Abend feierten die Ministranten den neuen Bund sehr eindrucksvoll bei einer Mahlfeier mit Bundesmahl, bestehend aus Brot und Traubensaft.

Jeden Abend wurde in den Gruppen reflektiert, was den Bund zu Gott und zu den anderen gestört hat. Für jede gefundene Störung gab es einen schwarzen Stein. Diese Steine wurden dann in durchsichtigen Röhren für jeden Tag extra gesammelt. Am Ende der Woche konnte die Lagergemeinschaft feststellen, dass die schwarzen Steine täglich weniger geworden waren. Die Teilnehmer wurden dazu eingeladen den Bund der Taufe persönlich zu erneuern. Als Zeichen dafür konnte sich jeder in eine Bundes-Urkunde einschreiben. In einem Wortgottesdienst zum Bundesschluss und einem Festabend klang das Lager für die Gemeinschaft aus.

Am Sonntag waren die Eltern zum Lagerfest und Abschluss eingeladen. bei strömendem Regen halfen vor allem die Väter eifrig mit die Zelte und Aufbauten abzubauen und zu verladen. Die Kinder waren sich nach diesem unvergesslichen Erlebnis einig: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!

 

        

   

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